Generation 60+ - mobil und sicher

 

Auch im Bereich der Senioren, sprich der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, ist die Kreisverkehrswacht Hohenlohe e.V. aktiv.

 

Die Mobilität jedes einzelnen verändert sich mit zunehmendem Alter auf unterschiedliche Art und Weise. Um hier jeden einzelnen so gut es geht zu unterstützen wurde die Kampagne „SICHER-FIT-UNTERWEGS“ von der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg gestartet.

Im Hohenlohekreis fand hierzu im Februar 2024 ein Vortrag bei den Landfrauen von Hermuthausen und Belsenberg und im April 2024 ein Vortrag beim Seniorenverband ö.D. in Künzelsau statt.

 

Um die Mobilität der älteren Generation zu fördern und weiterhin zu erhalten, fanden im vergangenen Kalenderjahr in verschiedenen Einrichtungen des Hohenlohekreises sogenannte „Rollator-Trainings“ statt.

Sicher-Fit-Unterwegs – Mobilität im Alter

 

Am Mittwoch, dem 07.02.2024 fand um 19:30 Uhr in Hermuthausen in der Eschenstraße 10 (Gemeindesaal) bei den Landfrauen von Hermuthausen und Belsenberg vor 28 Personen ein Verkehrsvortrag statt.

 

Das Thema lautete: „SICHER-FIT-UNTERWEGS – Mobilität im Alter“.

 

Nach der Begrüßung durch Frau Heidi Frank führte der Moderator Klaus Kempf von der Kreisverkehrswacht Hohenlohe durch spannende 100 Minuten.

 

Neben einer kurzen Vorstellung ging er zu Beginn seines Vortrags auf das Unfallgeschehen im Hohenlohekreis ein. Hierbei wurde im Besonderen ein Augenmerk auf die Senioren im Hinblick auf die Arten der Unfallbeteiligung und der Unfallhäufigkeit gelegt.

 

Weitere Themenblöcke des Abends waren „Der Mensch“, „Das Auto“, „Das Fahrrad/Pedelec“, „Die Fußgänger“, „Der Rollator“, „Die Verkehrsregeln“, „Die Medikamente“ und „Der Schutz vor Straftaten“. Bsp.: Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter.

 

Der Moderator, Herr Kempf, gestaltete den Abend durch das Schildern von praktischen Beispielen und persönlichen Erlebnissen sehr kurzweilig. Nach einer Fragerunde erhielt jeder Anwesende zum Abschluss neben verschiedenen Broschüren und Flyern ein sogenanntes „Klackband“, welches zur besseren Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit am Arm oder am Wadenbein angebracht werden kann./Ke.

Sicher-Fit-Unterwegs – Erhaltung der Mobilität im Alter

 

Am Mittwoch, dem 24.04.2024 fand um 14:00 Uhr in Künzelsau im LBV-Cafe beim Seniorenverband ö.D. Künzelsau vor 18 Teilnehmern ein Verkehrsvortrag statt.

 

Das Thema lautete: „SICHER-FIT-UNTERWEGS – Erhaltung der Mobilität im Alter“.

 

Nach der Begrüßung durch Herrn Volker Lenz führte der Moderator Klaus Kempf von der Kreisverkehrswacht Hohenlohe durch spannende 90 Minuten.

 

Neben einer kurzen Vorstellung ging er zu Beginn seines Vortrags auf das Unfallgeschehen im Hohenlohekreis ein. Hierbei wurde im Besonderen ein Augenmerk auf die Senioren im Hinblick auf die Arten der Unfallbeteiligung und der Unfallhäufigkeit gelegt.

 

Weitere Themenblöcke des Abends waren „Der Mensch“, „Das Auto“, „Das Fahrrad/Pedelec“, „Die Fußgänger“, „Der Rollator“, „Die Verkehrsregeln“, „Die Medikamente“ und „Der Schutz vor Straftaten“. Bsp.: Schockanrufe, Enkeltrick, Falscher Polizeibeamter.

 

Einen etwas breiteren Rahmen nahm bei der Veranstaltung zu Beginn der Radsaison die Thematik „Radfahren“ mit dem normalen Rad und dem Pedelec ein. Das Tragen eines Radhelms war ebenso ein Thema wie die beim Fahren verbotene Handynutzung. Der Moderator, Herr Kempf, gestaltete den Vortrag durch das Schildern von praktischen Beispielen und persönlichen Erlebnissen sehr kurzweilig. Nach einer Fragerunde erhielt jeder Anwesende zum Abschluss neben verschiedenen Broschüren und Flyern ein sogenanntes „Klackband“, welches zur besseren Sichtbarkeit am Arm oder am Wadenbein angebracht werden kann./Ke.

Warum an einem Rollator -Training teilnehmen?

 

Mobilität ist ein Stück Lebensqualität!!!

 

Wer im Alter mobil ist... kann ohne größere Einschränkungen am öffentlichen Leben teilnehmen.

 

Wer am Leben teilnimmt, bleibt länger fit hat eine bessere Lebensqualität und ist länger unabhängig trifft Vorsorge gegen Vereinsamung

 

Die Gehhilfe ist ein körperliches Hilfsmittel wie z.B. die Brille oder ein Hörgerät um den Lebensalltag besser meistern zu können. Die Benutzung braucht niemandem peinlich zu sein - falsche Scham ist hier nicht angebracht. Im Alter mobil bleiben ist sehr wichtig - wer nicht mehr unter Menschen geht verabschiedet sich peu a' peu vom Leben. Menschen mit Handicap dürfen sich nicht an den Rand der Gesellschaft drängen lassen.

 

Die Benutzung einer Gehhilfe erfordert eine sichere Handhabe, es geht um Ihre Sicherheit. Beim Rollator-Training erfahren Sie zunächst einige grundsätzliche Dinge zur Benutzung der Gehhilfe, beginnend mit der richtigen Höheneinstellung. Im praktischen Übungsteil wird der Ein- und Ausstieg vom Omnibus geübt und auch das sichere Abstellen während der Fahrt wird angesprochen. Ein Parcours wird abgefahren, die einfache und sichere Überwindung von Bordsteinkanten und andere Dinge werden mit einfachen Übungen einstudiert.

 

Als krönenden Abschluss erhalten die Teilnehmer den Rollator-Führerschein, einen Führerschein den die Polizei Ihnen nicht abnehmen kann.